mE - Starke Leistung nach verschlafenem Start

Von Oliver Balzer am 10.12.2019 in Jugend, mE Jugend

Am Sonntag, den 08.12.2019, trat die männliche E-Jugend des TSV beim Turnier der SG Süd/Blumenau an.  Schon aufgrund der "frühschlafverdächtigen" Zeit am Sonntagmorgen um 9 Uhr waren die Trainer bemüht, die Jungs für das erste Spiel zu mobilisieren und aufzuwecken, was zunächst nur bedingt gelang. Positiv herauszuheben ist aber, dass die Mannschaft sich nach anfänglicher Passivität in jedem Spiel steigerte.

 

Einstimmung vor dem Turnier

 

 

MTSV Schwabing  -  TSV Ismaning

Im ersten Spiel gelang zwar mit dem ersten Angriff der erste Treffer durch Julian, dennoch war das Spiel der Ismaninger in Angriff und Abwehr etwas "hölzern".  Ein flüssiges und schnell nach vorne gerichterter Speilfluss wollte nicht so recht aufkommen, und auch in der Abwehr hatte man mit den Angreifern des MTSV so seine Probleme.  Hauptsächlich lag dies daran, dass zu spät und zu schläfrig verteidigt wurde, somit war die Abwehr zumeist zu spät dran und konnte die Gegner nicht entscheidend am Torwurf hindern. Unser guter Torhüter Mateo hielt was möglich war und so konnte sich keine Mannschaft entscheidend absetzen. Mit der Schlußsirene bekamen die Ismaninger noch einen berechtigten Penalty zugesprochen, den Tim unter großem Jubel sicher zum etwas schmeichelhaften 6:5-Sieg  verwandelte.

 

TSV Ismaning  -  TSV Vaterstetten

Vor dem Spiel wurde von Trainerseite sehr eindringlich darauf hingewiesen, dass so ein schläfriges Abwehrverhalten wie im ersten Spiel nicht mehr vorkommen sollte. Die Kids setzen dies beherzt um und konnten sich gegen einen nicht ganz so spielstarken Gegner deutlich steigern.  Die restlichen Torwürfe waren sichere Beute unseres Goalies Tim. Auch wenn noch etwas Sand im Angriffsmotor steckte, durch die deutliche Steigerung der Aufmerksamkeit in der Abwehr konnte ein ungefährdeter 11:0-Sieg eingefahren werden.

 

SG Süd/Blumenau  -  TSV Ismaning

Eine nochmalige Steigerung würde nötig sein, um in den ausstehenden beiden Partien gegen die vermeintlich besten Teams des Turniers bestehen zu können, so war man sich auf Seiten der TSV'ler einig. Vorallem in der Abwehr sollten Ballgewinne durch aufmerksames und ernergisches Stören der Angriffsbemühungen erzielt werden. Die Ismaninger Handballteufel setzten dies prächtig um, starteten wie die Feuerwehr und nach 8 Minuten stand es durch Tore von Leopold, Emil, Simon, Julian und Tobi 10:1 für Ismaning. Ungläubiges Stauen ob der tadellosen Leistung machte sich auf Seiten des TSV breit, die Spieler ließen aber nicht nach und spielten weiter schnell und zielgerichtet nach vorne. Immer wieder wurde der besser postierte Spieler auf Außen (Leopold) oder am Kreis (Tobi) gefunden, zudem konnten einfache Tore durch schnelles und sicheres Passspiel aus der Abwehr erzielt werden. Im weiteren Verlauf konnten auch noch Lenn und Alex mehrere Tore zum unglaublichen 20:1-Sieg erzielen.

 

TSV Ismaning  -  HSG München/West II

Im abschließenden Spiel des TSV wartete mit der HSG ein im Turnbierverlauf bisher ebenfalls ungeschlagener Gegener.  Die Ismaninger konnten in der Abwehr nahtlos an die starken Leistungen des vorherigen Spiels anknüpfen und gingen durch Lenn, Emil und Leopold mit 3:0 in Führung.  Die Abwehr stand gegen die massiert in der Mitte angreifenden HSG'ler sehr sicher, im Tor stand mit Simon zudem ein sicherer Rückhalt. Aufgrund der stabilen Defensive konnten die Ismaninger immer wieder schnell das Spielfeld überbrücken und freie Mitspieler vor dem Tor der HSG finden. Zur Hälfte des Spiels stand es nach eine bisher bärenstarken Vorstellung und weiteren Toren von Julian, Alex und Tobi 8:2 für Ismaning. Hervorzuheben ist, dass es dem TSV-Rückraum immer wieder gelang spielerische Lösung zu finden und aus Bedrängnis heraus den freien Nebenmann anzuspielen. Ind er Folge kam auh die HSG im Angriff etwas besser in Fahrt und konnte auf 4:9 verkürzen. Von der Ergebniskosmetik ließen sich die Ismaninger aber nicht beeindrucken und durch zwei schöne Rückraumtore von Tim und einen Gegenstoß von Emil wurde mit 11:4 der alte Abstand wieder hergestellt. Letztlich konnte der an diesem Tage beste Gegner mit der besten Turmierleistung des Teams - in der Höhe etwas unerwartet aber völlig verdient - mit 13:5 bezwungen werden.

 

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Fazit:  Positiv herauszuheben ist, dass gegen die stärksten Gegner auch die konzentrierteste Leistung abgerufen wurde. Zudem konnten dann auch vermehrt spielerische Lösungen gefunden werden, ohne sich in Einzelaktionen zu verzetteln.  An der morgendlichen Passivität muss aber noch gearbeitet werden.

 

Es spielten:   Lasse (3), Simon (4), Emil (9), Max (2), Julian (11), Mateo, Tobi (4), Leopold (7), Tim (3), Lenn (4), Alex (3).

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