Das lange (nicht) herbeigesehnte Spiel beim TSV Vaterstetten stand an, was ein Spiel ohne Harz bedeutete. Nach einer Woche Training ohne das Haftmittel starteten die Isar Devils Gut in die Partie und zogen gleich zu Beginn auf 5:1 weg. Dieser Vorsprung konnte über die gesamte erste Hälfte hinweg gehalten werden. Dass die Ismaningerinnen nicht weiter erhöhen konnte lag einerseits an dem fehlenden Harz, das sich in ungenauen Pässen und Abschlüssen bemerkbar machte, sowie an einer Abwehr, die nicht optimal stand und zu einfache Treffer zuließ.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit kamen beide Teams zu leichten Toren. Innerhalb von 4 Minuten wurden 6 Treffer erzielt bis schließlich die Abwehr auf beiden Seiten wieder besser stand. Die Isar Devils kamen immer besser ins Spiel und hätten ihren Vorsprung weiter ausbauen könnten, doch interessante Pfiffe des Schiedsrichtergespanns mit Nachteil auf Ismaninger Seiten wussten einen Lauf zu verhindern. Dennoch arbeiteten sich die Ismaningerinnen zum 27:20 Sieg und sind froh, das Spiel ohne Harz hinter sich gebracht zu haben.
Nächste Woche steht das letzte Spiel des Jahres in der heimischen Isarena an. Um 19:30 geht es gegen die Drittligareserve des HCD Gröbenzell.
Es spielten: Steger, Nüssel (Tor); Krecken (1), Beckmann (5), Münchow, Verweyen (5/5), Niedermeyer (1), Filz, Graml (5), Walter (5), Gottschalk (2), Rohmert (3/1), Surauer, Klein