Am vergangenen Samstag erwischte die gesamte Mannschaft einen rabenschwarzen Tag. Viel hatte man sich vorgenommen gegen den Tabellennachbarn aus dem Hachinger Tal und so wenig wollte funktionieren. Gut eingestellt und mit einem guten Warm-up startete die Partie, doch es schien fast, als wären die Ismaninger Damen noch nicht so ganz anwesend – geistig wie körperlich. Zu einfach wurden im Angriff Chancen vergeben und der Gegner durch technische Fehler eingeladen. In der Abwehr wurde mit zu wenig Kontakt und Energie gespielt. Auch die Torhüterinnen erwischten keinen guten Tag und so sahen sich die Isar Devils zur Halbzeit mit 11:20 im Rückstand liegen.
Nach der Halbzeit wurde die Abwehrformation offensiver und die erwarteten Ballgewinne kamen allmählich. Jedoch wurden die darauf kreierten Chancen nicht verwandelt oder es kam durch ungenaue Pässe oder falsche Laufwege gar nicht zu einem Torwurf. Einzige positive Note in der zweiten Halbzeit, die schließlich mit 22:39 zu Ende ging, war das erste Tor bei den Damen für Kathi Graml, den nächsten Youngster aus der eigenen Jugend, die nun auch endlich bei den Erwachsenen auflaufen darf.
Für das Spiel beim SV München Laim am nächsten Sonntag muss eine 180°-Wende her und von Einstellung bis hin zu Wurfgenauigkeit hart gearbeitet werden.
Es spielten: Wittmann, Nüssel (Tor); Krizanac, Köbrich, Münchow, Kroiß, Filz (2), Zeino, Pieperjohanns (6/3), Verweyen (7), Surauer, Berz (2), B.Haska (1), Graml (1), Gottschalk (1), F.Haska (2)