Die Isar Devils nehmen gemeinsam mit der HSG Würm Mitte Anlauf für die Qualifikation zur Jugendbundesliga 2023/2024.
„Es ist jetzt der ideale Zeitpunkt, wir wollen Kräfte bündeln, um das zu packen,“ sagt Bernd Dreckmann, der in der Ismaninger Abteilungsleitung für den weiblichen Bereich verantwortlich ist. Die Gespräche mit der HSG Würm Mitte waren von Beginn an „sehr angenehm“, wie auch Martin Stenzel, der Verantwortliche in der Abteilungsleitung der HSG Würm Mitte berichtet. „Wir wollen nachhaltig auf Zusammenarbeit setzen, unser Projekt ist auf 3 Jahre ausgelegt.“
In Baden-Württemberg wird schon seit vielen Jahren in den Leistungsspitzen des Verbands auf Kooperationen gesetzt. Würm Mitte und Ismaning wollen Talenten im Raum München bessere Möglichkeiten bieten, zu Zweit ist das nachhaltiger und besser zu stemmen wie alleine. Neben einem DHB Stützpunkt kann der Raum München alles bieten, sind sich beide Vereine sicher. Auf beiden Seiten wird leistungsorientiert gearbeitet. Diese Kräfte und die Erfahrungen werden nun gebündelt.
"Die Situation ist jetzt super. Es gibt auf beiden Seite wertvolle Talente, die bereits in den Frauenbereich eingesetzt werden. Und diese kommen teils erst ins zweite B-Jugendjahr. Wertvolle Erfahrung kommt auf beide Vereine und auf die Spielerinnen zu. Wir starten mit einem Lehrjahr - nehmen die Qualifikation für die Hauptrunde ins Visier, machen uns aber keinen Druck,“ sagt Dreckmann. Der Kader wird aus 14-16 Spielerinnen bestehen, beide Vereine haben bereits vor einigen Wochen Eltern und Spielerinnen ausführlich informiert.
Für den TSV Ismaning ist es der dritte Anlauf ins deutsche Oberhaus, nachdem 13/14 das Viertelfinale und 16/17 die Hauptrunde erreicht werden konnte.
Eine davon ziemlich losgelöste A-Jugend in der Bayernliga ist auch gemeldet. Es wird somit für jede Spielerin ergänzt mit den Angeboten in der B-Jugend sowie im Frauenbereich ein perfektes Angebot geschaffen.
Eure AL