mA: Der braucht ‘ne Pause zum Verschnaufen

Von Volker Braun am 06.03.2022 in Jugend, mA Jugend

Im 15 Uhr Sonntagnachmittagspiel, quasi zur Prime Time nach dem Sonntagsbraten, spielte die männliche A-Jugend zuhause gegen den TSV 1861 Mainburg. Die Mainburger hatten bereits sieben Spiele absolviert, die Ismaninger in der durch Corona geprägten Spielsaison nur vier. Die bisherige Saison lief mit dem fünften Platz der Ismaninger sowie dem siebten der Mainburger nicht so richtig nach Plan, beiden Teams würden zwei Punkte auf dem Punktekonto gut zu Gesicht stehen. Zum Glück für die Ismaninger konnte der Kader durch fünf hochspielende B-Jugendliche aufgefüllt werden, sodass die beiden Trainer aus dem Vollen schöpfen konnten. Der Mainburger Trainer hingegen hatte nur einen Wechselspieler und somit sechs Spieler weniger zur Auswahl.

In der ersten Halbzeit führten die Ismaninger bis zum Stand von 7:7, im Anschluss ließ die Konzentration etwas nach, was sich an nicht verwandelten 7m-Strafstößen und nicht ausreichend eng stehender Abwehr zeigte. Diese Phase nutzten die Mainburger geschickt und erzielten mehrere Treffer durch den Linksaußen sowie Einzelaktionen über Halblinks. Zum Glück fanden die Isis aber wieder zum Spiel zurück, nutzten ein schnelles Konterspiel und den Kreisspieler, um Tore zu erzielen. Über 10:12 glichen sie zum 12:12 aus, um schließlich mit 17:14 in die Pause zu gehen.

Die zweite Spielhälfte verlief aus Ismaninger Sicht ohne weitere Beanspruchung der Zuschauernerven, denn der Vorsprung betrug immer mindestens vier Tore. Nach zehn Minuten zeigten sich dann auch, wie erwartet, erste Ermüdungserscheinungen der nur mit einem Auswechselspieler angereisten Gegner. Bei einer der beiden 2-Minuten Strafen kam der Gedanke auf, dass das Foul nur eingegangen wurde, um mal Luft zu holen. Trotzdem muss man den Mainburgern Respekt zollen, denn sie blieben dran und erzielten insgesamt trotzdem 17 Treffer in der zweiten Hälfte, schön verteilt über viele Spieler. Zum Glück hatten auch die Ismaninger gute Spieler, die aber mehr in Einzelaktionen und im Konterspiel als im Spielaufbau, dem Nach-Vorne-Stoßen und dem intelligenten Zerlegen der gegnerischen Abwehr erfolgreich waren. Das Spiel endete schließlich 37:31 für Ismaning.

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Es spielten:

 

Tabelle:

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