Die weibliche A-Jugend Regionalligasaison 2024/2025
Was bisher geschah – ein Rückblick:
Die Saison startete für die wA mit einem Heimspiel gegen den HT München. Die Mannschaft startete motiviert, aber doch holprig in die Regionalliga (ehemalige Bayernliga). Hatte doch die Zusammenführung der beiden Jahrgänge erst kurz vor Saisonstart begonnen. Trotzdem ließ die auf weite Strecken stabile Abwehr die Gegner nur ganz am Anfang des Spiels herankommen. Danach waren die Isis durchweg in Führung. In diesem ersten Pflichtspiel wurde eine Vielzahl an Konstellationen und auch einige neue Spielvarianten ausprobiert. Die 40 eigenen Tore bzw. den 20 Tore Vorsprung konnte die Mannschaft leider nicht mehr voll machen. Der neue Trainer Martin Stenzel äußerte sich folgendermaßen zum Spiel: „Darauf kann man aufbauen.“
Das zweite Saisonspiel gegen den SV München Laim kann man unter das Motto – „die IsarDevils nehmen Fahrt auf“ stellen, auch wenn der guten Tradition folgend, die Anfangsphase wieder etwas mühsam war. Gleichwohl übernahmen die Isis die Kontrolle über das Spiel, und konnten mit immer wieder neuen bzw. veränderten Varianten im Angriff, sowie schnellem Tempo- und Gegenstoßspiel die Abwehr überwinden und die Harzkugel mit sehenswerten Treffern im gegnerischen Tor unterbringen. Die IsarDevils konnten die Partie mit einem Spielstand von 17:42 beenden. Fazit des Trainers nach dem Spiel: „War schon ganz gut, darauf können wir aufbauen.“
Im dritten Saisonspiel war der HC Forchheim zu Gast. Die Madln des TSV gingen von Beginn an in Führung und gaben diese auch bis zum Ende der Partie nicht mehr ab. Gleichwohl gestaltete sich die erste Spielhälfte wieder schwierig. Zwar hatte man das Spiel im Griff, konnte auch die Abwehr immer wieder überwinden, musste jedoch einfache Gegentore hinnehmen. Zu Beginn des Spiels konnten sich die IsarDevils nie so richtig absetzen. Dies gelang erst zum Ende der ersten Halbzeit und man ging bei einem Stand von 22:14 in die Pause. Für die zweite Spielhälfte hatte der Trainer wohl die richtige Ansprache in der Kabine zur Hand. Die IsarDevils spielten folglich ihre Angriffe präzise zu Ende, ließen sich durch nichts und niemanden aus der Ruhe bringen und standen auch in der Abwehr sicher. Am Ende konnte das Spiel mit 35:19 gewonnen werden.
Das vierte Spiel wurde beim ESV 27 Regensburg ausgetragen. Dieses Spiel fällt in die Rubrik Torfestival. Sage und schreibe 76 Tore erzielten beide Mannschaften in einem turbulenten Spiel, in welchem sich zunächst keines der beiden Teams einen Vorsprung herausspielen konnte. Die Führungen wechselte hin und her und erst zum Ende der ersten Halbzeit konnten sich die Isis etwas absetzen. In der zweiten Spielhälfte behielten die Isis das Tempo bei und die Madln des ESV konnten den Anschluss nicht mehr herstellen. Die Partie endete mit einem 44:32 für den TSV Ismaning.
Spiel Nummer 5 bestritten die IsarDevils zu Hause gegen den TSV Forstenried und starteten fulminant in das Spiel. Von Beginn an agierten die IsarDevils konzentriert im Angriff und erarbeiteten sich von Beginn an einen komfortablen Vorsprung. Einfallsreich im Angriff und konsequent in der Abwehr, so stellte sich die erste Spielhälfte dar. Leider konnten die IsarDevils in der zweiten Spielhälfte nicht an die Leistung der ersten 30 Minuten anknüpfen und eine andere, an der Partie beteiligte, Person stand zunehmend im Fokus. Jedoch konnte das Spiel mit einem Sieg und einem Endstand von 37:27 beendet werden.
Im Spitzenspiel der diesjährigen Regionalliga hatte man, in der sechsten Begegnung im laufenden Spielbetrieb für den TSV Ismaning, den TSV EBE Forst United zu Gast. Um es vorwegzunehmen, die Partie konnte das Team von Martin Stenzel deutlich mit 30:19 gewinnen. Das war nicht nur ein Achtungserfolg, sondern eine deutliche Demonstration. Die IsarDevils, die nicht in Bestbesetzung auflaufen konnten, boten von Beginn an eine starke Leistung und zeigten dem Verfolger, dass es auch in diesem Spiel keine Punkte zu holen gibt. Absolut konzentriert und fokussiert in Angriff und Abwehr übernahmen die IsarDevils von Minute 1 an die Kontrolle über das Spiel. Durch schnelles Spiel im Angriff wurden in die Abwehr der Ebersbergerinnen immer wieder Lücken gerissen, die die IsarDevils zum erfolgreichen Torabschluss nutzten. In der Abwehr wurden die Angriffsbemühungen konsequent unterbunden und auch die beiden Torhüterinnen zeigten sich gut aufgelegt und vereitelten so manchen Torwurfversuch.
Im letzten Spiel des Jahres 2024, Game 7, gastierten die IsarDevils in Allach. Auch diese Partie entschieden die IsarDevils deutlich für sich. Mit einem 43:27 gewannen die Isis eine sehr unterhaltsame Begegnung. Ohne Niederlage und mit einem exzellenten Torverhältnis gingen die IsarDevils in die wohlverdiente Weihnachtspause.
Im ersten Spiel im Jahr 2025, gleichzeitig der Abschluss der Hinrunde, war der TSV Schwabmünchen zu Gast in der Isarena. Die IsarDevils zeigten sich prächtig aufgelegt, voller Freude auf Handball nach der Winterpause und legten, etwas untypisch für diese Saison, von Beginn an mit vollem Tempo los. Im Angriff variabel, voller Spielfreude und erfolgreich und in der Abwehr hochkonzentriert, wie eine schwer zu überwindende Mauer, so lassen sich die 60 Minuten Spielzeit beschreiben. Die IsarDevils gewannen die Begegnung mit 41:25.