Hochmotiviert nach dem Sieg im letzten Spiel gingen die Devils in die Partie gegen Königsbrunn vor heimischen Publikum. Sie wollten da weitermachen, wo sie zuletzt aufgehört hatten. Zunächst war das Spiel auch ausgeglichen. Keine Mannschaft konnte sich absetzen. Wenngleich bei unseren Mädels mehr drin war, doch zu viele individuelle technische Fehler verhinderten einen klaren Vorsprung, der definitiv möglich war. Wunderbar wurden Bälle rausgefangen und nach Tempogegenstößen erfolgreich verwandelt. Fakt ist, sobald unsere Mädels schnell nach vorne spielten, konnten die Gegnerinnen dem nichts entgegensetzen. Vielleicht ist das das Erfolgsrezept für die Rückrunde? Machbar mit dem ein oder anderen Sieg ist diese in jedem Fall. Gegen die Königsbrunner erarbeiteten sich die Devils ab der 20 Minute einen zwei Tore Vorsprung. Mit 16:14 gingen sie in die Halbzeit.
Die Hoffnung beim Publikum war groß, dass die Mädels dort weitermachten, wo sie zur Pause aufgehört hatten. Zunächst sah es auch tatsächlich danach aus. Bereits nach 20 Sekunden gelang das erste Tor. Danach war aber der Wurm drin. Die technischen Fehler häuften sich mit Fehlpässen und Schrittfehlern. Zugleich nahmen die Fehlwürfe zu, was fatal war. Ein Torwartwechsel der Gegnerinnen brachte diesen Vorteile. Bälle wurden abgewehrt und im Angriffsspiel leider erfolgreich gegen die Ismaninger verwandelt. Die Abwehr stand nicht mehr sicher. Zudem ließen Konzentration und Kondition ab der 11 Minute bei unseren Mädels nach. Bis dahin war die Partie noch ausgeglichen. Ab dann kippte das Spiel zugunsten der Königsbrunner, die sich immer mehr absetzen konnten. Unnötiger Weise, denn die Chancen waren definitiv da, die gegnerische Torfrau wurde mehrfach überwunden, nur leider wurden die Tore abgepfiffen. Das Spiel ging mit 26:32 verloren. Es war mehr drin als das Ergebnis zeigt und das stimmt positiv für die Rückrunde.
Es spielten: Lya Mankarious, Lilliy Reinosch (1), Melissa Koch (12), Lena Wiesmann, Marie Neff, Emma Schacht, Sophia Mühlbauer (8), Franziska Pregler (2), Marie Wild (1), Marie Meske (2), Josephina Scheel, Clara Herold (TW)
Bericht: Tanja Praske